Was im Gemeinderat beraten wurde
icon.crdate25.03.2021
Was der Gemeinderat beraten hat
Funkmast geht in die Planung
Vodafone wird in Königsheim einen Mobilfunkmast bauen. Damit wird vor allem der Mobilfunkempfang in der Tallage des Ortsbereichs wesentlich verbessert. Die Gemeinde begrüßt die Investition der Fa. Vodafone. Der Betreiber und die Gemeinde haben sich auf einen Standort im Wald in der Abteilung Tann verständigt. Der Gemeinde lag nun ein erster Planungsvorschlag vor. Danach beträgt die Masthöhe erwartungsgemäß 43 m. Gebaut wird ein Schleuderbetonmast. Der Gemeinderat ist mit der Vorplanung einverstanden und hatte keine ergänzenden Hinweise zur Planung. Vodafone hat ein Ingenieurbüro mit der Fertigung des Baugesuchs beauftragt. Dieses soll bis zum Sommer ins Genehmigungsverfahren eingereicht werden.
Wasserschaden im Backhäusle / Germanenstüble
In der Vereinsstube der Germanen im Backhäusle ist ein Wasserschaden aufgetreten. Der Bodenbelag ist beschädigt und muß ausgetauscht werden. Die Kosten werden von der Versicherung ersetzt. Aktuell ist ein Trocknungsgerät aufgestellt um die Raumfeuchtigkeit zu reduzieren. Bürgermeister Konstantin Braun informierte den Gemeinderat dass man eine zügige Reparatur anstrebe und alle Arbeitsschritte mit den Germanen abstimme.
Feuerwehr erhält neues Fahrzeug
Für die Feuerwehr wird ein Gerätewagen Transport 3,5 to gekauft. Diesen einstimmigen Beschluss fasste der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung. Voraus gegangen waren Beratungen des Beschaffungsausschusses und eine Fahrzeugbesichtigung. Der Gemeinderat folgte der Empfehlung des Ausschusses und übernimmt das Fahrzeugkonzept der Feuerwehr Renquishausen. Man ist der übereinstimmenden Überzeugung dass das auch auf die Verhältnisse der Gemeinde Königsheim exakt passt. Die Verwaltung wurde beauftragt das beschlossene Leistungsverzeichnis auszuschreiben.
Grundstücke im Gewerbegebiet „Breite“
Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, nach Möglichkeit die Grundstück im Gewerbegebiet „Breite“ aufzukaufen. Die Verwaltung führt seit Jahresbeginn mit den Grundstückseigentümern die Gespräche. Die Bereitschaft, die Grundstücke an die Gemeinde zu veräußern und zu verhandeln ist groß.
Bauplatzangebot wird erweitert
Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde ein starkes Interesse an Bauplätzen erlebt. Im Baugebiet Richtung Sportplatz konnte eine intensive Bautätigkeit verzeichnet werden. Die Einwohnerzahl ist gestiegen und beträgt aktuell 580 Personen. Es ist klare Zielsetzung des Gemeinderats, neben der Innenentwicklung auch Bauplätze für Einfamilienhäuser anzubieten. Dazu bietet sich der Greuthweg an, 5 Bauplätze können im Geltungsbereich des bestehenden Bebauungsplans erschlossen werden. Durch eine sinnvolle Erweiterung des Bebauungsplans können weitere 6 Plätze gebildet werden. Der entsprechende Bebauungsplan ist zwischenzeitlich rechtskräftig. Wie geht es nun weiter: darüber informierte der Schultes den Gemeinderat. Das Landesdenkmalamt hatte im Bebauungsplanverfahren auf ein mögliches archäologisches Grabfeld hingewiesen. Deswegen sind Sondierungen notwendig. Diese finden nach Ostern statt. Das Landesdenkmalamt wird vor Ort sein und die entsprechenden Untersuchungen machen. Vom Ergebnis wird abhängen, ob in diesem Jahr die Erschließungsarbeiten ausgeschrieben werden können und mit den Bauarbeiten begonnen werden kann oder ob archäologische Grabungen statt finden.
Gewann „Taläcker“ wird Wohngebiet
Im Gewann „Taläcker“, welches innerorts an der Kreisstraße Richtung Böttingen liegt können 26 Wohnbaugrundstücke ausgewiesen werden. Der rechtskräftige Flächennutzungsplan weist das Gebiet als Baufläche aus. In mehreren Beratungen hat sich der Gemeinderat mit dem Erschließungskonzept sehr intensiv befasst. Die jetzt gefundene Lösung berücksichtigt alle Anregungen der Gemeinderäte. Wichtig war, dass die Bauplätze nicht direkt an die Böttinger Straße anschließen, dass keine Sackgassen geplant sind und eine wirtschaftliche Straßenerschließung gegeben ist. Des weiteren soll neben der Einzelhausbebauung auch der Bau von Reihenhäuser oder Mehrfamilienhäuser als verdichtete Bauweise angeboten werden können. Die Grundstücksgröße variiert je nach Lage zwischen 530 qm und 780 qm. Die Netto-Baulandfläche umfasst 72 % der Gesamtplanungsfläche. Ca. 28 % des Baugebiets sind Straße, Grünflächen und Nebenfläche. Die Verwaltung wurde beauftragt das Entwässerungskonzept ausarbeiten zu lassen und mit dem Entwurf ins Verfahren zu gehen.